Blut spenden und Leben retten

Die Mutter Teresa Kinderhilfe - Österreich arbeitet daran, das Projekt "Rettet eine Million Leben durch Blutspenden" in Indien zu unterstützen. Dieses lebensrettende Projekt soll helfen, die Ärmsten der Armen in Indien mit medizinischen Gütern und Blutkonserven zu versorgen, die ihr Leben retten könnten.

In den letzten Jahren wurde Indien von vielen Erdbeben erschüttert, die Tausende von Opfern forderte. Viele dieser Leben hätten gerettet werden können, wären die heimischen Krankenhäuser ausreichend mit medizinischer Ausrüstung und Blutkonserven ausgestattet gewesen. Allerdings sind diese Sachen teuer und das indische Volk ist sehr arm und erhält keine Unterstützung.

Aaliya war 3 Jahre alt, als sie nach einem tragischen Autounfall ins Krankenhaus in Bangalore gebracht wurde. Sie benötigte dringend eine Bluttransfusion. Doch Aaliya starb, denn dem Krankenhaus fehlte es an Blutkonserven. Das dringend benötigte Blut traf nicht rechtzeitig ein.

Das passiert täglich in solchen unglaublich großen und armen Ländern wie Indien.

Die Mutter Teresa Kinderhilfe - Österreich arbeitet auch daran zu vermeiden, dass sich solche Dinge in der Zukunft wiederholen.

Aus diesem Grund haben wir das spezielle Programm "Rettet eine Million Leben durch Blutspenden" ins Leben gerufen.

Mithilfe dieses Projekts wollen wir Bluttransfusionen auch den Ärmsten zugänglich machen. Einmal indem wir neue Spender finden und eine Blutspende mit der Bereitstellung der erforderlichen Hilfsmittel ermöglichen. Diese beinhalten Mullbinden, Spritzen und Blutbeutel für die Konservierung und den Transport des Blutes.

Das Projekt wurde durch das internationale Netzwerk der Mutter Teresa Kinderhilfe Organisationen ins Leben gerufen und hat bereits Anerkennung und Unterstützung durch die Kirche erfahren in Person des Kardinals Toppo, dem Erzbischof von Ranchi, welcher in seinem Schreiben an den Präsidenten der Mutter Teresa Kinderhilfe und Projektleiters vor Ort, Dr. Sajan George Kavinkalath, alle segnet, die durch Blutspenden oder anderweitige Unterstützung an dem Programm beteiligt sind.

Der Erzbischof schließt seinen Brief, indem er seine Gebete allen freiwilligen Helfern des Projekts widmet. Gebete, die wie wir hoffen dabei helfen, eine noch weit größere Anzahl von Menschen zu finden, welche dieses Programm unterstützen, das einen wichtigen Beitrag dazu leistet, das Leben vieler unschuldiger Menschen zu retten.